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Die Pelletheizung ist eine gute Alternative zur klassischen Ölheizung, weil der Öltanklagerraum als Pelletlager umgebaut werden kann. Durch eine Schnecke oder einem Saugzuggebläse werden die Pellets aus dem Lager zum Pelletofen befördert. Der Pelletofenbesitzer kauft i.d.R. einmal im Jahr Vorrat und entfernt nach Bedarf die entstandenen Verbrennungsrückstände.
Der Pelletkessel funktioniert als Zentralheizung und wärmt zudem auch das Wasser auf. Dieses Heizungssystem benötigt einen höheren Platzbedarf, da zusätzlich ein Pufferspeicher verbaut werden muss. Dieser speichert die gewonnene Energie vom Pelletkessel zwischen und ermöglicht einen Anschluss einer Solarthermie-Anlage. Die Technik ist umweltfreundlich (CO2-neutral), effizient und günstig im Verbrauch. Allerdings sind die Anschaffungskosten gegenüber anderer Heizsysteme höher. Aktuell ist eine Pelletanlage (Stand 11/2022) in vollem Umfang förderfähig.